Dienstag, 1. Mai 2007

7.Tag

Fallada:
Sie hat auf jeden Fall Fortschritte gemacht. Sie lief von Anfang an ruhig und mit langem Hals. Ich habe auch das Gefühl, dass sie besser unter den Schwerpunkt tritt. Nachdem es im Schritt gut ging, habe ich einen kurzen Trab gewagt. Es ging schon ganz ok, danach brauchte sie aber wieder eine Runde um sich wieder zu entspannen. Vielleicht war das noch zu früh.

Fiona:
Mit ihr machte ich viele Hufschlagfiguren und versuchte immer länger am Stück zu traben. Sowie kurze Galoppeinheiten auf beiden Händen. Alles klappte eigentlich ganz gut.

Lacor:
Beim ersten Reiten im Innenhof, verhielt er sich wieder so, wie ganz am Anfang, als ich begonnen habe ihn zu reiten. D.h. er klemmte sehr, war unglaublich unruhig in Kopf und Hals, Kopf auch, da er immer mit der Trense rumknatscht, wirkte alles in allem auch sehr unwillig und lustlos. Beim zweiten Reiten, bin ich auf den großen Reitplatz gegangen. Dort war es direkt besser, aber dieser bessere Zustand hielt nicht allzulange an. Dann verfiel er wieder in seinen "schlappenden" Trott. Ich finde einfach keinen Weg ihn von hinten zu mobilisieren. Es ist sicher sehr gut, wenn er nun zweimal geritten wird, das erste Mal von Frau Sander, das zweite Mal von mir.

Pinocchio:
Er ging wieder an der halblabgen Longe. Im Grunde ganz gut, aber ich muss ihn nach wie vor immer und immer wieder ermahnen. Ich denke wir müssen noch etwas anderes hinzunehmnen, er wirkte gestern auch etwas frustriert, vielleicht longier ich ihn mal draussen auf dem kleinen Zirkel....

Anna:
Ich übernahm sie von Frau Sander. Sie lief sehr gut. Wieder entspannt, leicht zu führen, konzentriert im Trab, ruhig. Wirkte auch ziemlich gerade....

1 Kommentar:

christine sander hat gesagt…

Hier stellt sich nun heraus, dass ich die Pferde des Study-Horsemanship in den wenigsten Fällen richtig durchgeritten und/oder ausgebildet habe. Sie haben immer wieder der Untersuchung einzelner reiterlicher Phänomene gedient. Dabei bin ich immer wieder gleich vorgegangen, habe auf nicht auf die Verbesserung des Pferdes hingearbeitet. Im Gegenteil, wegen der großen Anzahl der Pferde unter dem Sattel haben viele, gerade wenn sie 'gut gingen', anschliessend Zeit auf der Weide verbracht, um anderen, die noch nicht 'gut gingen' Platz zu machen.

Mal sehen, wie wir nun im Zusammenhang der Untersuchungen 'Wie Reitenlernen und -lehren in den Griff bekommen. Ich bin darauf gespannt welche Rückschlüsse der heute besprochenen Ansatz (der Reiter spricht während er auf dem Pferd sitzt, darüber was er gerade tut) gestatten werden.

C.