Donnerstag, 3. Mai 2007

8.Tag

Die Arbeit mit Fallada, Fiona und den Gruppen war ohne große nennenswerte entwicklungen.

Pinocchio:
Wie erwähnt, hatte ich das Gefühl, er langweile sich langsam an der kurzen Longe. So versuchten wir das Freispringen. Mir fehlte aber die Technik um das richtig anzugehen, insofern war es ein Kuddelmuddel. Er wich anfangs nicht nach innen sondern nach außen aus, wo jedoch nicht soviel Platz ist, das heißt er stolperte dann so halb über den Sprung drüber... Dann hielt ich ihn weiterrein aber er drängte nach außen, also Richtung Sprung, hatte aber nicht genug Tempo, so dass er dacor stehen blieb. Als ich ihn richtig motivierte, sprang er dann schön darüber, auf beiden Händen. Es ist glaub ich gut, wenn ich das heute mit Frau Sander mache, um ein besseres Vorgehen zu erlernen.

Anna:
Bei ihr machten wir den Versuch, ich reite und spreche, erzähle Frau Sander die nebenher läuft, was ich tue. Anfangs, war es gar nicht so leicht zu beschreiben, was ich im einzelnen tue, vieles passiert ja aus einem automatismus heraus. Aber ich gewöhnte mich einigermaßen daran und ich fand die "Übung" gut, da ich mir wirklich bewusst machen musste, was ich denn eigentlich da tue. Was mir glaub ich auch sehr geholfen hat, war die anschließende "Reitstunde", Frau Sander erklärte mir nochmal die genauen Funktionen jeder Hand.
Außerdem fingen wir mit der großen Acht an, und sie half mir dabei, das hat mich sehr gefreut und mir glaub ich auch sehr geholfen.

Lacor:
Mit Lacor dagegen, war es nicht so einfach. Er klemmte, war unruhig im Hals, und machte keine Anstalten seinen Rücken auch nur einen Zentimeter zu heben. Ich weiß nicht woran das lag, aber mich enttäuschte sein Verhalten sehr. In diesem Moment konnte ich nicht richtig damit umgehen, ich vermute, dass es hauptsächlich an dem monatlichen Hormoncocktail lag. Ich bin mir aber sicher, dass wir diesen Punkt wieder überwinden.

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