Freitag, 18. Mai 2007

22. Tag

Lacor:
An der Longe geht es ganz gut. Er war viel konzentrierter als am Tag davor und ließ sich sogar überreden zu galoppieren und flott zu traben.

Pinocchio:
Mit ihm hatte ich sozusagen drei Abschnitte.
1. Anreiten für Florens. Dabei vergaß ich die Gerthe mitzunehmen und er verfiel wieder in seinen langsamen schulpferdetrott... War aber sehr lieb.
2. Florens draufsetzten. Die erste Reitstunde mit Florens. Ich führte ihn erst, damit er sich an das Gefühl der bewegten Höhe gewöhnen kann. Danach nahm ich ihn an die Longe. Es freute mich zu sehen, dass er spontan richtig saß. Außer ein paar kleinen Korrekturen saß er richtig gut. Ihm schien das ganze auch Spaß zu machen. Ich probierte Trab. Anfangs versuchte Florens das Leichttraben, ich wollte aber, dass er erst das Aussitzen lernt. Nachdem wir das geklärt hatten und ich ihm ein paar Hilfestellungen gegeben habe, saß er im Trab auf dem Pferd wie angeklebt. Ich finde er hat das super gemacht. Auch die verlangsamenden Beinhilfen hat er gelernt und verstanden, glaubt aber noch nicht so ganz, dass dies auch funktioniert, dann klappt es auch nicht so prombt. Aber wollte er es richtig, dann stand Pinocchio wie eine eins.
3.Reiten zum lösen. Abends ritt ich Pinocchio noch einmal, da er sich bei beiden ersten Ritten nicht lösen konnte. Ich hielt ihn erst im Schritt im Innenhof und bin dann zu Traben und Galoppieren auf den Reitplatz. Anfangs, wollte Pinocchio überhaupt nicht Traben, er galoppierte sofort los. Dies ließ ich geschehen und wir galoppierten ziemlich viel, dabei schnaubte er ab. Nach einigen Runden konnten wir die Trabeinlagen verlängern, er entspannte sich zusehends. Am Ende lief er entspannt, losgelöst in allen Gangarten.

Anna:
Ich begann mit einer langen Schrittphase. Traben wollte ich erst, wenn ich mir sicher sein konnte, dass es ok ist. Dies war es dann auch. Erst im Jog, dann im verkürzten Trab und schließlich beim Verlängern und Verkürzen der Schritte. Ab diesem Moment hatte ich das Gefühl, alles geht und ich könnte noch Stunden weiterreiten. Ließ es aber sein zu galoppieren oder sie weiter Traben zu lassen, da ich bei Anna oft aufpassen muss, dass ich nicht zuviel mache.

Fiona:
Fiona ritt ich das erste Mal mit Bändele. Auch sie verstand es sofort und schien damit zufrieden zu sein. Ich machte im Schritt viele Volten, ließ sie Rückwärtsgehen und beobachtete bei ihr wie auch bei den anderen, dass sofort der Rücken nach oben kommt. Im Trab wieß mich Frau Sander daraufhin, dass Fiona ihr rechtes Bein etwas nachzieht. Nach Aufforderung, wurde dies aber viel besser. Die Runde ums Haus verlief gut und die längere Galoppeinheit auf dem Reitplatz auch. Fiona reagierte gestern viel besser auf die Beinhilfen.

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