Samstag, 7. Juli 2007

15.Tag

Wieder ein sehr lehrreicher Tag.

Fallada:
Aufgrund der Bedenken vom Tag zuvor, haben wir uns entschieden nicht zu Reiten, sondern Handarbeit zu machen. Ich arbeitete mit ihr an der halblangen Longe, ließ sie auf beiden Händen nur im Schritt gehen und setzte immer wieder das Mittel des Seitwärtstreten ein. Hierbei begann sie vorallem auf der rechten Hand abzukauen. Als ich sie dann auf der linken Hand Vorwärts gehen ließ, schnaubte sie ab. Ich denke wir sind wieder auf einem recht guten Weg. Ich bin außerdem sehr gespannt, wie sie nach dem Stehtag sein wird. Ich freue mich sehr, dass trotz der offensichtlichen Schwierigkeiten ihr Wille mitzuarbeiten steht vorhanden ist.

Anna:
Mit Anna begann ich auch wieder an der halblangen Longe. Sie lief wieder schön ohne zu klemmen, bei ihr setzte ich auch wieder das Seitwärtstreten und dass am Kopf führen ein. Bei der letzten Übung hält man den Kopf in Längsbiegung und das Pferd muss in Richtung Schwerpunkt treten, auch Anna leckte und kaute dann ab.
Beim Reiten klappte es auch gut, bis ich wieder an ihren Grenzpunkt kam und sie zu Klemmen begann. Ich hielt sie im Schultervor (versuchte es zumindest) und wendete viel, dadurch gab es viele Wechsel. Zum Schluss fühlte sie sich gleichmäßig an und ihr Hals war auf den Geraden richtig gerade und sie wendete auf beiden Seiten gleich.

Walki:
Gestern hatte sie wieder einen enormen Vorwärtsdrang. Ich wollte sie auch an der halblangen Longe aufwärmen, sie fiel aber immer wieder in den Trab, im Grunde ist das nicht so schlimm, ich musste ihr dann aber mehr oder weniger hinterherrennen, außerdem hatte ich das Gefühl dadurch ein Stück kontrolle zu verlieren, sie rennt und ich hinterher. Wir beendeten dies und ich ließ sie auf dem großen Platz sich erstmal ausrennen. Es benötigte nicht viel Aufforderung und sie wetzte hin und her. Danach war es schon besser, wir machten noch ein paar geordnete Runden an der Hand, dann stieg ich auf. Das erste Mal, dass sie nicht losschoss, sondern gleich schön ruhig ging. Mir und meinem Sitz ging es auch schon viel besser, ich konnte recht ruhig sitzen, ohne immer rumtüfteln zu müssen, am Vortag hatte ich auf Walki ziemlich verschränkte Schultern, dies war auch viel besser. Außerdem wendete sie recht gut und fühlte sich immer gleichmäßiger an. Das einizige ist nun ihr Rücken, der wieder mehr nach oben kommen muss, dies werde ich das nächste Mal mit Strecken meiner Wirbelsäule versuchen.

Padan:
Aufgrund ihres Verhalten am Vortag, änderte ich mein Programm und ging nicht mit ihr auf den kleinen Reitplatz, sondern führte sie im Innenhof, dabei entfernte ich mich immer weiter von ihr, bis sie fast auf halblange Longen Entfernung lief. Die meiste Zeit ging es sehr gut, manchmal erschrak sie vor der Peitsche, oder kam zu mir rein aber im Grunde war es gut.
Außerdem legte ich ihr am Putzplatz die Decke und einen Gummigurt auf. Ich hielt den Gurt mit den Händen zusammen, sie schaute einmal komisch, aber ließ es anstandslos mit sich geschehen. Sie ist schon ein beeindruckendes Persönchen!

1 Kommentar:

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