Donnerstag, 5. Juli 2007

13. Tag

Wie es aussieht scheint das Halftern von Padan kein Problem mehr zu sein - ich freue mich sehr. Aber ich weiß nicht, wie ich mit ihr weitermachen soll. Welche Schritte lohnt es sich denn noch zu gehen, da ich sie ja selber nicht einreiten kann...

Fallada:
Hab sie leider über meinen Sitz etwas vergessen, war so damit beschäftigt alles so zu machen, dass es sich einigermaßen gut anfühlt, dass ich sie dabei nicht so richtig beachtete. Sie lief aber recht gut, entspannter als am Anfang, rannte nicht mehr so und reagierte trotz meiner "Abwesenheit" gut auf Schulterdrehung etc. Sie wollte jedoch auch nicht anhalten, dies werde ich heute dann auch nicht mehr so arg forcieren. Und mich vorallem mehr auf ihren als auf meinen Körper konzentrieren.

Anna:
Eine Stunde war wohl etwas zulange, erst halblange Longe, dann Reiten, dann Longe. Zum Schluss merkte ich richtig wie sie sich einfach nicht mehr gerade, bzw. in Längsbiegung halten konnte. Beim Reiten lief es viel besser als sonst. Sie lief flüssig und gut Vorwärts, klemmte so gut wie gar nicht und ließ sich auch oft auf die angewiesene Längsbiegung oder das Schultervor ein. Manchmal bei den Geraden stellte sie das Genick schief oder wollte es genau in die falsche Richtung halten. Sie reagierte schön auf mein Schulterdrehen etc, so das ich glaube, dass meine Impulse wieder fließen.

Walki:
Bei ihr begann ich mit einem Freilauf auf dem großen Platz. Wegen dem Stehtag wollte ich sie sich erstmal ausrennen lassen. Dies war aber gar nicht nötig, sie blieb erst eine Weile im Schritt, was mich freute, da sie sich so in Ruhe aufwärmen konnte. Dann Trabte und Galoppierte sie ein bischen, aber nicht wild sonder eher ruhig und vorallem sehr schwungvoll.Beim Reiten, lief sie auch gut Vorwärts, wollte sich aber immer wieder unter mir "wegwinden", also dem Schultervor oder der Längsbiegung entgehen. Es dauerte eine Weile, bis sie sich drauf einließ, aber dann klappte es gut. Mich freute auch sehr, dass sie nicht klemmte, sonder gut Vorwärts lief. Danach hatte sie aber noch einen großen Bewegungdrang und ich longierte sie auf dem großen Platz. Sie trabte schön ausgreifend und schnaubte dabei ab. Nach ein paar Runden im Schritt hörte ich auf, an dem Punkt an dem ich merkte, jetzt kann sie nicht mehr, jetzt fängt sie wieder an , aus der Längsbiegung zu gehen.

Freilauf: Kindergarten
Zum Abschluss machte ich einen Freilauf mit der Gruppe um Mira. Sie schienen es zu genießen und wetzten freudig über den Platz. Interessant war, dass Mira alle anderen angiftete und sich recht oft von der Gruppe absonderte, aber bei Ansprache wie wild herumgaloppierte.

1 Kommentar:

christine sander hat gesagt…

Zu Padan: Es macht keinen Sinn ein Pferd einzureiten, ohne sich dann auch die Zeit nehmen zu können es unter dem Sattel zu halten. Ihr Gewicht ist deshalb also nur eine Hälfte meiner Zurückhaltung.

Einen Schritt könnten Sie jedoch auch jetzt schon hinzunehmen: Padan an den Druck eines Gurtes gewöhnen. Einzelheiten vor Ort.

C.